Glückskaffee, Bad Homburg
Café und Aperitivobar im Kulturhauptbahnhof
Am Bahnhof 2, 61352 Bad Homburg v.d.H.
„Der Name ist Programm.“ So fassen Martina Rönn und Cornelius Herbert zusammen, was ihr Café am Bad Homburger Bahnhof ihren Gästen bieten soll. Ein Refugium, das eine kurze Pause im Alltag ermöglicht. Ein Moment Ruhe im täglichen Trubel.
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„Das Echte und Authentische, das in vielen anderen Berufen verloren geht, erleben wir hier jeden Tag.“
Die Idee des Glückskaffees scheint zu funktionieren. Das Lokal mit den großen Fenstern und der hellen Holz-Einrichtung bietet nicht nur ausgewählte Kaffeespezialitäten, Heißgetränke und kleine Snacks wie authentische französische Croissants, aromatische Kuchen und knackige Cookies an. Auch Apéritifs wie Aperol Spritz, Gin Tonic oder Negroni stehen auf der Karte. Mit diesem Konzept der Tagesbar zieht das Glückskaffee die Angestellten der umliegenden Büros, Pendler, aber auch Familien und Kaffeeliebhaber aus der Gegend an.
„Es erfüllt uns mit einem warmen Gefühl, wenn unsere Gäste sich wohlfühlen“, sagt Martina. Wie beispielsweise die drei Gäste, die sich jeden Vormittag zu ihrem Stammtisch hier treffen. „Die kannten sich nicht, bevor sie sich hier im „Glückskaffee“ begegnet sind. Und nun kommen sie jeden Tag hierher, um gemeinsam Zeit zu verbringen.“ Ihre Augen strahlen, während sie erzählt.



Das Paar steht für Gastfreundschaft, die im „Glückskaffee“ spürbar ist.
Das „Glückskaffee“ öffnete schon im Oktober 2014 im Frankfurter Nordend seine Türen. Martina, die schon damals als Barista arbeitete, entschloss sich, ihren langjährigen Traum eines eigenen Cafés zu verwirklichen. Ihr Partner Cornelius plante und konzipierte vom ersten Moment an mit Martina zusammen – seine Erfahrung als Projektleiter in einer Bank kamen ihm hier zugute.
Bis 2019 lebte das „Glückskaffee“ in der Glauburgstraße. Dann wurde es Zeit, sich zu vergrößern. „Wir wussten, wir können unsere Gäste für guten Kaffee begeistern, und wollten mehr.“ Bis das neue Lokal in Bad Homburg gefunden war, verging eine Weile. Mit Durchhaltevermögen, Ideenreichtum und der absoluten Liebe zu ihren Produkten gelang es Martina und Cornelius auch hier im Vordertaunus, zahlreiche Stammgäste für sich zu gewinnen und auch mehr Laufkundschaft anzuziehen.
Viele Produkte aus dem „Glückskaffee“ sind auch für zuhause zu erwerben, so dass man ein wenig Atmosphäre und Wohlgefühl mitnehmen kann. Die feine Pistaziencreme, italienische Cantuccini und edle Schokolade sind kleine Fundstücke, die von Martina und Cornelius sorgfältig getestet und ausgewählt worden sind.
Das unmittelbare und ehrliche Feedback der Gäste sei das Schönste in ihrem Job, sagt Cornelius. „Das Echte und Authentische, das in vielen anderen Berufen verloren geht, erleben wir hier jeden Tag.“ Das Paar steht für Gastfreundschaft, die im „Glückskaffee“ spürbar ist. „Wir freuen uns, unseren Gästen guten Kaffee und die passenden Produkte servieren zu dürfen.“ So einfach kann es sein.
Bei der Frage, warum die beiden backyard coffee als Rösterei ausgewählt haben, lächelt Cornelius leicht in sich hinein. „Weil die Jungs genauso qualitätsverliebt sind wie wir“, so seine Begründung. Eine von Martinas ersten Barista-Schulungen hatte sie bei Wolfram absolviert – lange, bevor sie sich selbständig machte. Als die Idee des „Glückskaffees“ immer konkreter wurde, war klar, dass die Rösterei „backyard coffee“ mit ins Boot geholt werden musste. Martina und Cornelius wollten ihren Gästen von Anfang an hochwertige, besondere Produkte bieten, die abseits des Mainstream lagen. Dennoch ging und geht es den beiden auch um Bodenständigkeit. „Wir wollen nicht abgehoben sein, sondern unsere Liebe zum Produkt teilen. Das verbindet uns sehr mit „backyard coffee“, so Cornelius. Außerdem sei der Kaffee so „unkompliziert lecker“ – immer aromatisch und nuanciert, aber nicht erklärungsbedürftig. „Der schmeckt hier jedem!“ sagen Martina und Cornelius einstimmig.
Wie sollte es auch anders sein an einem Ort, der „Glückskaffee“ heißt...
